Wir haben Haustiere: langhaarige Wohnungskatzen und mehrere Aquarien mit Fischen, Krebsen, Schildkröten, etc. ... zu den Katzen haben die Kinder definitiv direkten Kontakt, Katzenhaare
an den Kindern bzw deren Kleidung lassen sich trotz täglichem Staubsaugen nicht vermeiden; die Aquarien stehen im Sichtbereich, Körperkontakt zu deren Bewohnern gibt es natürlich nicht.
Möglich bei mir sind sowohl rein privat finanzierte als auch vom Jugendamt geförderte Betreuungsverhältnisse.
Meinen Stundensatz lege ich nach einem persönlichen Kennenlerngespräch individuell fest, er hängt von diversen Kriterien ab, wir besprechen dies spätestens beim persönlichen
Kennenlerntermin.
Ich bevorzuge längerfristige Betreuungsverhältnisse um die Fluktuation in der Gruppe möglichst gering zu halten, damit die Kinder auch die Chance haben ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln und
erleben und Freundschaften schließen zu können. Richtig angekommen und komplett integriert sind die meisten Kinder erst nach ca. drei Monaten; diese Zeit ist für alle Beteiligten ( dem Neuzugang,
den "Bestandskindern" und auch für mich und meine Familie) oft eine Herausforderung und definitiv immer eine Umstellung, deshalb möchte ich von Betreuungsverhältnissen kürzer als 6 Monaten
absehen.
Ich sehe meine Kindertagespflege eher nicht als Wartezone bis zur Krippenplatzzusage, sondern wünsche mir Tageskinderfamilien, die die Vorteile einer Kleingruppe mit einer festen Bezugsperson
zu Schätzen wissen und den klassischen Kindergartenentritt zum 3.Geburtstag anstreben. "Meine" U3´s sollen möglichst mit erfüllten Entwicklungsbedürfnissen in den so gewichtigen ersten, zweiten
und dritten Lebensjahren gut und individuell reifen und Erfahrungen sammeln können, um dann stabil und gestärkt und mit einem möglichst intakten Urvertrauen in den Kreis der größeren
Kindergruppen zu wechseln. Dies erscheint mir für die allgemeine psychische und körperliche Gesundheit grundsätzlich sehr wichtig und ist im kleinen Kreis mit ähnlichem Alter vermutlich einfacher
zu erreichen.
In dem Monat vor dem geplanten Betreuungsstart findet die individuelle Eingewöhnung des Kindes statt, dazu muss ein Elternteil / eine Bezugsperson anfangs mit anwesend bzw später bei Bedarf
abrufbar sein, bitte planen Sie dies mit ein.
Wir starten mit sehr wenigen Stunden und steigern langsam/ ans Kind angepasst bis auf die geplante Betreuungszeit. Die ersten drei bis vier Termine ( je ca 1-2 Stunden) sind Sie auf jeden
Fall mit dabei, damit Ihr Kind die Chance hat sich mit sicherem Rückhalt auf mich und die anderen Kinder einzulassen. Nach den ersten erfolgreichen kurzen Trennungsversuchen steigern wir die
Trennungszeit, jedoch sollten Sie bzw eine Bezugsperson in den vier Wochen der Eingewöhnungszeit jederzeit abrufbar sein um eine Überforderung des Kindes zu vermeiden.
